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Ferkelkastrationsproblematik
- Nach der Schlachtung nicht kastrierter männlicher Jungmastschweine, kann es zu einer Qualitätsminderung des Schlachtkörpers durch eine Geruchsabweichung beim Erhitzen seines Fettes, bzw. fetthaltiger Teilstücke kommen. Ein Teil der KonsumentInnen, unterschiedlich je nach Geschlecht und Region, nimmt diese wahr, empfindet sie von störend bis übelkeitserregend.
- Die bisher am häufigsten im deutschsprachigen Raum verfolgte Maßnahme dagegen, ist die betäubungslose Kastration der Saugferkel in der/ den ersten Lebenwoche(n).
- Europaweit wird die betäubungslose Kastration gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert, bisheriges Datum des EU-weiten Verbotes: 01.01.2018 (unter dem Vorbehalt, dass zahlreiche Vorbedingungen, wie z.B. sicheres Verfahren zur Detektion von geruchsbelasteten Fleisch erfüllt sind).
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